Plattenmagnete
Die Nadel im Heuhaufen finden.
Plattenmagnete
Plattenmagnete ermöglichen einen ununterbrochenen Materialfluss. Sie arbeiten stromlos, ausfallsicher, wartungsarm, nachhaltig und verursachen keine Folgekosten. Außerdem lässt sich diese Magnetart auch noch nachträglich in einen bestehenden Prozess integrieren.
Einsatzgebiet Plattenmagnete
Flachseparatoren bieten sich an, wenn magnetische Teile im laufenden Prozess aus förderbaren Produkten wie Holz- und Metallspäne, Pulver, hochviskosen Flüssigkeiten, etc. aussortiert oder andere Güter von magnetischen Teilen gereinigt werden müssen. Dafür werden sie beispielsweise über- oder unterhalb von Förderbändern, Rutschen, Rütteltischen und Fülltrichtern montiert.
In der Kunststoffindustrie reinigen Magnetseparatoren pulverisiertes Ausgangsmaterial. Ebenso werden sie zur Säuberung des Faserstoffes in der Papierindustrie verwendet. Sie können auch für die Entfernung ferromagnetischer Teilchen von Böden in Werkshallen, von Parkplätzen, Flugplätzen, Reitturnierplätzen usw. benutzt werden.
Tridelta-Flachseparatoren lassen sich in bestehende Anlagen ortsfest einbauen. Am Einbauort sollte das zu sortierende Material die geringste Wanderungsgeschwindigkeit und die geringste Schichthöhe vorweisen.
Ausführungen Plattenmagnete
Bei Flachseparatoren muss unterschieden werden, wofür sie eingesetzt werden sollen und welches Gut separiert werden soll. Tridelta stellt zwei Arten von Flachseparatoren her:
Ausführungsform I | Ausführungsform II | |
magnetische Flussdichte | > 480 mT bzw. > 1150 mT | > 360 mT |
Fanghöhe | 30 – 60 mm | 55 – 120 mm |
Funktionsweise Plattenmagnete
Flachseparatoren bestehen aus einem Magnetsystem, das von einem verschweißten Gehäuse umgeben ist. Das Entfernen des Fangguts vom Magneten geschieht durch Abstreifen mit einem Sicherheitshandschuh. Alternativ stattet Tridelta Plattenmagnete mit einer Reinigungsvorrichtung aus.
Damit sich der Plattenmagnet nachträglich in bestehende Anlagen einbauen lässt, ist das Gehäuse mit Befestigungslöchern versehen. Um größere Fangflächen zu erzielen, lassen sich mehrere Magnete zu einem Fangaggregat zusammenbauen.